Neue Zielvereinbarung: Jugendschutz im Internet verbessern
Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley gibt gemeinsam mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien Startsignal für Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes.
Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), Martina Hannak-Meinke, unterzeichnete die Bundesfamilienministerin jetzt eine strategische Zielvereinbarung für den neuen Fachbereich „Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendmedienschutzes, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit“ bei der BPjM.
Auch Untersuchungen des Kompetenzzentrums bei jugendschutz.net zeigen dringenden Handlungsbedarf: So stellt jugendschutz.net bei allen geprüften und stark genutzten Social-Web-Diensten einen unzureichenden Schutz für junge User fest. Die Betreiber löschen zu wenige Verstöße, konfigurieren die Profile junger User nicht sicher genug und halten keine ausreichenden Hilfesysteme bereit.
Mit dem neuen Fachbereich der BPjM ebnet Barley auch den Weg für die zwischen Bund und Ländern abgestimmte Novellierung des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) auf der Grundlage der Eckpunkte der Bund-Länder-Kommission zur Medienkonvergenz.
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Foto: bmfsfj