Kinder- und Jugendschutz für NRW

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Aktuelles/ 05.05.2022

Kinder vor expliziten Kriegsbildern schützen

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) ruft dazu auf, den Schutz von Kindern und Jugendlichen bei der medialen Berichterstattung zum Kriegsgeschehen vermehrt zu berücksichtigen. Minderjährige müssten insbesondere vor expliziten Aufnahmen, zum Beispiel von Leichen, geschützt werden.

Der Appell der KJM an Medienschaffende kommt, nachdem bei den Landesmedienanstalten vermehrt Hinweise auf Verstöße gegen die Menschenwürde und den Jugendmedienschutz im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine eingegangen sind. Diese werden aktuell geprüft.

Personen, die der KJM problematische Inhalte melden möchten, können dies mit wenigen Klicks auf der KJM-Webseite tun.

Bei klicksafe finden Eltern und Fachkräfte darüber hinaus Tipps, wie sie Minderjährige vor expliziten Darstellungen schützen können. Und wie sie Kinder und Jugendliche unterstützen können, die sich durch bereits gesehene Inhalte belastet fühlen.

Quellen:
www.kjm-online.de
www.klicksafe.de