Mißbrauchsbeauftragter: Mehr Maßnahmen gegen Cybergrooming
Am Dienstag stellte Mißbrauchsbeauftragte Johannes-Wilhelm Rörig die Expertise „Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien“ vor, die er in Auftrag gegeben hatte. „Anbieter sozialer Netzwerke wie Facebook und Suchmaschinenbetreiber wie Google sollen in die Pflicht genommen werden, Kinder besser vor Cybergrooming und unfreiwilliger Konfrontation mit sexuellem Bildmaterial zu schützen“, sagt Rörig.
Als Cybergrooming wird bezeichnet, wenn Täter sich das Vertrauen der Kinder erschleichen. Rörig fordert außerdem, dass die Bundesregierung „den Kinder- und Jugendschutz mitdenken muss, wenn sie die Regelungen zum Thema Cybersicherheit überarbeitet“