NRW-Netzwerk qualifiziert, unterstützt und informiert
Der kompetente Umgang mit Medien wird allerorten diskutiert – ob in Jugendarbeit und Schule, Politik und Wissenschaft, Spieleindustrie und Gesetzgebung. Im Chaos der unterschiedlichen Meinungen sind Eltern oft verunsichert. Viele sind mit den digitalen Medien nicht so vertraut. Für die Kinder und Jugendlichen dagegen sind sie Alltag und Lebenswelt – die sie mit ihren Eltern oft nicht teilen.
Eltern medienpädagogisch begleiten
Was Eltern hier brauchen, sind Aufklärung ohne Belehrung, Unterstützung ohne Besserwisserei, Ermutigung ohne schlechtes Gewissen. Und all das finden sie nicht in den tausend vorhandenen Broschüren und Faltblättern. Vielleicht aber gibt es das beim Lehrer ihrer Kinder, bei der Erzieherin oder dem Schulsozialarbeiter, in der Familienbildungsstätte oder der Beratungsstelle. Überall dort, wo Eltern Fachkräften begegnen, gibt es eine Chance auf medienpädagogische Elternarbeit.
Sich austauschen und voneinander lernen
Die Fortbildung Eltern-Medien-Jugendschutz qualifiziert Fachkräfte, Elternabende durchzuführen, Mütter und Väter im pädagogischen Alltag zu beraten, „Tür-und-Angel“–Gespräche zu führen und Projekte anzuschieben. Das alles eingebunden in ein nordrhein-westfälisches Netzwerk, in dem man sich austauschen und voneinander lernen kann, aktuelle Infos bekommt und auf den neuesten fachlichen Stand gebracht wird. Dieses Portal bietet Ihnen eine Übersicht rund um das Netzwerk.
Nächster Kurs: Frühjahr 2025
Referent*innen, die an einer EMJU-Fortbildung teilgenommen haben, vermitteln wir gerne für Veranstaltungen weiter: zur Vermittlung.