Kinder- und Jugendschutz für NRW

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Aktuelles/ 07.09.2022

Kinder- und Jugendreport der DAK: Mehr Antidepressiva für Mädchen

Nach einer neuen Analyse der DAK-Gesundheit für die Jahre 2018 bis 2021 ist die Verordnung von Antidpressiva für 15- bis 17-jährige Mädchen bei einer Neuerkrankung an Depressionen um 65 Prozent gestiegen, bei Esstörungen sogar um 75 Prozent. Im Jahr 2021 wurde fast jedes sechste Mädchen, das neu an Depressionen erkrankte, mit Medikamenten behandelt.

Insgesamt ist die Anzahl an Diagnosen wie Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und Adipositas unter Kindern und Jugendlichen während der Corona-Jahre stark angestiegen, insbesondere unter Mädchen.

Für den Kinder- und Jugendreport untersuchte die DAK-Gesundheit Behandlungsdaten von 782.000 Kindern und Jugendlichen, die bei der Krankenkasse versichert sind, und verglich sie mit der Situation vor der Pandemie.

Quelle: www.dak.de