Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe
Am 19. Dezember ist der Beteiligungsprozess „Gemeinsam zum Ziel: Wir gestalten die Inklusive Kinder- und Jugendhilfe!“ mit einer Abschlusskonferenz zu Ende gegangen. Ziel ist alle Leistungen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe zusammen zu führen. Mehr als 200 Teilnehmende aus Praxis und Wissenschaft der Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe und der Gesundheitshilfe sowie von Bund, Ländern und Kommunen diskutierten und bilanzierten auf der Konferenz die Ergebnisse des Prozesses. Bundesjugendministerin Lisa Paus hatte den Prozess im Juni 2022 gestartet.
„Wichtig sind mir echte Verbesserungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Es geht darum die unterschiedlichen Interessen klug abzuwägen und die Stellschrauben so zu justieren, dass am Ende ein stimmiges Gesamtkonzept für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe steht – mit Verbesserungen für die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien, ohne die Beteiligten zu überfordern.“, sagt Lisa Paus. Die gesetzlichen Grundlagen zur Umsetzung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sollen in dieser Legislaturperiode verabschiedet und der Umsetzungsprozess in der Praxis bis zum 1. Januar 2028 abgeschlossen werden.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend