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Medien / Persönlichkeitsentwicklung/ 24.01.2019

Geschlechterklischees in Kinderbüchern – umfangreiche Recherche der SZ

SZ-Autoren fragen, warum sich Geschlechterklischees und Misogynie so hartnäckig halten. Die Antwort liegt auch in einer frühen kulturellen Prägung – unter anderem vermittelt durch Kinderbücher: Nicht nur heutiges Gendermarketing bringt Stereotype hervor, auch die Erzählwelten in Kinderbüchern sind geschlechtsspezifisch. „Zwar hat die Kinderliteratur des 20. Jahrhunderts schon viele „starke Mädchen“ hervorgebracht. Doch kommen Geschichten von wilden, unabhängigen Mädchen nie ohne die Botschaft aus, dass das Sanfte, Weiche, Häusliche („Weiblichkeit“), etwas ist, vor dem man sich abgrenzen oder flüchten muss. Dieses aber bereitet den Boden für die latente Abwertung dieser Sphäre.“

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