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IDZ-Fachgespräch: "Mit der Bibel gegen die Demokratie – Kirche und Staat im christlichen Fundamentalismus"

In den letzten Jahren hat sich ein Teil des christlich-fundamentalistischen Spektrums deutlich politisiert. Man lehnt die Zurückgezogenheit und die Politikferne anderer christlich-fundamentalistischer oder evangelikaler Gruppen dezidiert ab und beginnt sich im Kampf gegen eine „Neue Weltordnung“, einen „Großen Austausch“ oder gegen den „Genderismus“ mit anderen zu vernetzen. In den USA hat sich solch ein politisierter Fundamentalismus unter den „white evangelicals“ durchgesetzt. Wie sich die Situation in Deutschland weiter entwickelt ist noch unklar und doch sind auch in Deutschland relevante Radikalisierungsprozesse wahrzunehmen. Um dem Phänomen gerecht zu werden, braucht es aber klare Differenzierungen. Neben einer allgemeinen Einführung in die Thematik werden wir uns auch konkrete Phänomene aus NRW anschauen.

 

Programmpunkte des IDZ-Fachgesprächs

TOP 1     Begrüßung und Aktuelles

TOP 2    Personelle Veränderung / Einordnung und Änderungen des IDZ

TOP 3    Input und Fachaustausch

TOP 4    Verschiedenes

 

Zielgruppe
  • Fachkräfte aus themenspezifischen Beratungsstrukturen und -angeboten NRWs
  • Kolleg:innen des IDZ-Verteilers

 

Termin

26. September 2024

 

ab 10.00 Uhr: Ankommen und Stehcafé

Beginn: 10.30 Uhr, Ende: 13.00 Uhr

 

Referent

Dr. Daniel Rudolphi (Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers)

 

 

Anmerkungen

Die Veranstaltung richtet sich an einen ausgewählten Teilnehmendenkreis (spezialisierte Beratungsstellen) und Kolleg*innen des IDZ-Verteilers.

Wir bitten um Verständnis, dass andere Anmeldungen leider nicht berücksichtigt werden können.

 

Bei dringendem Bedarf zwecks Themenbearbeitung kontaktieren Sie gerne Saskia Lanser (saskia.lanser@ajs.nrw).