Kinder- und Jugendschutz für NRW

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Aktuelles/ 19.01.2024

Verbesserte Kinderbetreuung mit regionalen Unterschieden

Am 10. Januar hat das Bundesfamilienministerium den vierten Monitoringbericht zum KiTa-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetz (KiQuTG) für das Jahr 2022 veröffentlicht. Die Zahl der pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen ist demnach weiter gestiegen. Elf Länder haben in die Personalsituation investiert, indem sie zum Beispiel die Personalausstattung für verlängerte Betreuungszeiten oder in sozial benachteiligten Regionen verbessert, den Personal-Kind-Schlüssel erhöht oder den Fachkräften Zeit für mittelbare pädagogische Tätigkeiten eingeräumt haben.

Gleichzeitig gibt es nach wie vor große Unterschiede zwischen den Bundesländern. So lagen die Personal-Kind-Schlüssel für Kinder unter drei Jahren im Jahr 2022 auf Länderebene zwischen 1:3,0 und 1:5,8. Die Spannweite der Personal-Kind-Schlüssel zwischen den Ländern hat sich also seit 2019 nicht verringert. „Klar ist aber: Auch über 2024 hinaus gibt es Handlungsbedarf. Ich werde mich weiter dafür engagieren, dass die Qualität in den Kitas noch hochwertiger wird und wir die Unterschiede zwischen den Bundesländern weiter abbauen.”, sagt die Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend