Kinder- und Jugendschutz für NRW

AJS-Newsletter

Online im Lockdown. Zur Rolle der Medien in Corona-Zeiten
AUSGEBUCHT

Der Basistag Jugendmedienschutz findet statt in Kooperation mit Evangelischer Landesstelle Kinder- und Jugendschutz NRW und Katholischer LAG Kinder- und Jugendschutz NRW e.V.

Angesichts der aktuellen Situation – und passend zum Thema – findet der Basistag erstmalig als Online-Veranstaltung statt.

 

Programm:

 

1. Block / 10:00 – 11:30 / Schwerpunkt: exzessive Mediennutzung!?

Mediennutzung in Zeiten von Corona. Ein Überblick.
Verschiedene Studien haben in diesem Jahr die besondere Lage von Kindern und Jugendlichen in den Blick genommen. Gestiegene Onlinezeiten werden dabei mit einem erhöhten Risiko der Onlinesucht verknüpft (z. B. in der DAK-Studie „Gaming, Social-Media & Corona“). Andere Untersuchungen schauen verstärkt darauf, welche Rolle die Medien in einer Phase von Isolation und Krise spielen (z. B. in der internationalen Studie „Kinder, Medien und COVID-19“, an der das IZI beteiligt war.)
Silke Knabenschuh & Matthias Felling, AJS NRW 

Internetsucht und Medienabhängigkeit
Das Thema Internetabhängigkeit beschäftigt Fachkräfte zunehmend, vor allem seit die Online Gaming Disorder in den ICD-Katalog der Weltgesundheitsorganisation WHO aufgenommen wurde. Wie ist der Stand der Forschung? Welche Therapieangebote gibt es? Und hat sich die Situation in diesem besonderen Jahr verändert?
Claudia Vogt.  Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie im Marienhospital in Wesel

Diskussion

Pause 11:30 – 11:45

2. Block / 11:45 – 13:15 / Schwerpunkt: Digitalisierung Jugendhilfe

Die Corona-Beschränkungen haben die Jugendhilfe vor neue Herausforderungen gestellt, um mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu bleiben. Das hat viele Einrichtungen vor neue Herausforderungen gestellt – und gleichzeitig für einen Schub neuer und kreativer digitaler Formate geführt.

best practice Beispiele
Viele Einrichtungen gehen mit gutem Beispiel voran und suchen neue und kreative Wege, um ihre Angebote zu digitalisieren. Beim Basistag werden verschiedene praxisnahe Zugänge vorgestellt. Die genaue Liste der best practice Beispiele folgt noch.

Rechtsfragen
Laut Sozialgesetzbuch haben Einrichtungen der Jugendhilfe den Auftrag, Kindern und Jugendlichen Angebote nah an ihrer Lebenswelt zu machen. Und so setzen zahlreiche Träger auf Instagram, WhatsApp, Discord oder twitch. Gleichzeitig stellt die DSGVO Bedingungen an diese Angebote. Hier gilt es abzuwägen.
Britta Schülke, AJS NRW

CONCEPTOPIA – Jugendförderung NRW geht digitale Wege
In einem neuen landesweiten Projekt werden Einrichtungen bei der Entwicklung von Medienkonzepten begleitet. Daraus abgeleitet entstehen Visionen für die digitale Zukunft der Jugendförderung in NRW.
Lisa Mütsch, Projektteam CONCEPTOPIA bei der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk)

Diskussion

 

Technische Voraussetzung

Das Online-Seminar wird über das Tool „edudip“angeboten. Für die Teilnehmenden ist folgende Technik nötig:

  • Einen PC/Laptop/Tablet/Smartphone mit Internetzugang und Tonausgabe
  • Browser (aktuellste Version empfehlenswert)
    • Mozilla
    • Firefox
    • Google Chrome
    • Microsoft edge
    • Safari
  • Mikrofon und Webcam sind nicht zwingend nötig (Teilnehmer*innen können sich auf Wunsch per Bild und Ton zugeschaltet werden. Ansonsten ist grundsätzlich eine Beteiligung über den Chat möglich.)

Vor dem Webinar wird ein Zugangslink per Mail an die Teilnehmenden gesendet. Zur Teilnahme ist dann noch eine Registrierung per Name und Mail nötig.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.

  • Für diese Veranstaltung können keine Buchungen mehr entgegengenommen werden. Die Buchungsfrist ist vorbei.

Veranstaltungsdetails


Weitere Fortbildungen