Fortbildung zur rassismuskritischen Haltung für pädagogisches Handeln
Rassismus trennt uns alle in ein „Wir“ und „die Anderen“, denen zumeist weniger Rechte zugesprochen werden. Rassismus verletzt die Menschenwürde und führt zu Ausgrenzung und Diskriminierung.
Diese Fortbildung soll die Teilnehmer*innen qualifizieren, rassistische und diskriminierende Praktiken und Wirkmechanismen zu erkennen, benennen und zu verändern. In diesem rassimuskritischen Reflexionsprozess haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, blinde Flecken und Leerstellen näher zu betrachten. Themen wie eigene Privilegien, Macht und Differenz sollen thematisiert werden. Wie kann es gelingen Machtverhältnisse und Privilegien in der pädagogischen Arbeit zu thematisieren? Wo stecken Handlungsmöglichkeiten und Chancen, aber auch Unsicherheiten und Grenzen in der pädagogischen Arbeit? Die Fragen werden Teil einer pädagogischen Reflexion im Umgang mit Ausschlüssen und Ausgrenzungen sein.
Zielgruppe der Fortbildung
Multiplikator*innen und Fachkräfte der Jugendbildungs- und sozialarbeit
Inhalte
- Vermittlung von Fachwissen über die Erscheinungsformen von Rassismus
- Reflexion der eigenen Position und Privilegien
- Handlungsansätze für die praktische Arbeit
In Kooperation mit
(Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen)
Referentinnen
Karima Benbrahim (IDA NRW)
Meltem Büyükmavi (IDA NRW)
Termin/Zeit
10. Oktober 2019
10:00 bis 10:30 Uhr Stehcafe
Beginn 10:30 Uhr, Ende: 17:30 Uhr
Veranstaltungsort
Jugendherberge Köln-Riehl
An der Schanz 14, 50736 Köln
Kostenbeitrag
75,00 Euro (inkl. Verpflegung)