Kinder- und Jugendschutz für NRW

AJS-Newsletter
News-Übersicht
Aktuelles/ 26.01.2024

Emotionale Erfahrungen und schulischer Erfolg

Im Laufe ihrer Schulzeit durchleben Schüler*innen verschiedenste Emotionen. Dazu zählen positive Empfindungen wie Freude und Stolz, aber auch negative wie Langeweile oder Frust. Ein Forschungsteam vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen hat nun analysiert, wie das Erleben dieser Emotionen und die schulischen Leistungen von Heranwachsenden in Mathematik miteinander in Verbindung stehen. Ihre Erkenntnis: Mit zunehmendem Alter erleben die Schülerinnen und Schüler immer weniger positive Emotionen, die negativen hingegen werden häufiger. Zudem zeigte sich, dass Jugendliche, bei denen diese Entwicklung nicht so stark ausgeprägt war, ihre schulischen Leistungen tendenziell verbesserten.

„Die Ergebnisse unserer Studie unterstreichen die Bedeutung von Emotionen für das Lernen und legen nahe, dass es wichtig ist, positive Emotionen zu fördern und negative Emotionen zu vermeiden, um Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen Laufbahn bestmöglich zu unterstützen“, erklärt die Bildungsforscherin Michiko Sakaki.

Hier geht es zur es den gesamten Ergebnissen der Studie

 Quelle: Universität Tübingen