Facebook löscht kindergefährdende Inhalte mithilfe künstlicher Intelligenz
Facebook geht gegen kinderpornografische Inhalte und sexuellen Missbrauch vor. Innerhalb von drei Monaten wurden laut eigenen Angaben 8,7 Millionen kinder- und jugendgefährdender Inhalte entfernt (ohne dass diese zuvor gemeldet wurden). Allerdings komme es beim Löschen von Dateien immer wieder zu Fehlern, sagen Kritiker.
Sobald Facebook kinder- und jugendgefährdende Inhalte identifiziert, leite das Unternehmen nach eigenen Angaben die Daten an die Kinderhilfsorganisation NCMEC (National Center for Missing and Exploited Children) weiter. Diese wiederum arbeitet weltweit mit staatlichen Behörden zusammen, unter anderem wenn es darum geht, strafrechtliche Ermittlungen einzuleiten oder gefährdete Kinder in Obhut zu nehmen. Facebook selbst lösche Nutzerkonten, die entsprechende Inhalte verbreiten.
Quelle: süddeutsche.de vom 25.10.2018