Kinder- und Jugendschutz für NRW

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Aktuelles/ 14.02.2023

Schulschließungen mitverantwortlich für Anstieg von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) belegt erstmalig den Zusammenhang zwischen corona-bedingten Schulschließungen und der Steigerung von Depressionssymptomen bei Kindern und Jugendlichen. Europaweit zeigten Kinder und Jugendliche während der Schulschließungen zu 75 Prozent häufiger generelle Depressionssymptome als vor der Pandemie. Im Zeitraum ohne Schulschließungen erhöhte sich die Häufigkeit für solche Symptome nur um 27 Prozent. Insgesamt kommt die Studie zu dem Ergegbnis, dass die Zunahme depressiver Symptome umso größer war, je strikter die Eindämmungsmaßnahmen ausfielen.

Das BiB hatte in einem europaweiten Vergleich 22 Studien mit Daten vor und nach der Pandemie in einer systematischen Metastudie analysiert.

Quelle: www.praeventionstag.de