Kinder- und Jugendschutz für NRW

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Sexting zum Thema machen
AUSGEBUCHT

„Missbrauch: Wenn intime Fotos zur Bedrohung werden – über die Gefahren von Sexting“ / „Sexting: Polizei klärt über Internetgefahr auf“ /  „Sexting – der gefährliche Internettrend“

Aktuelle Zeitungstitel klingen alarmierend, wenn es um das Thema Sexting geht. Doch wird man dem Phänomen allein so gerecht? Begeben sich Jugendliche, vor allem Mädchen*, völlig ahnungslos auf den Präsentierteller und machen sich unweigerlich selbst zu Mobbingopfern?

Unter Jugendlichen ist Sexting zunehmend Bestandteil ihrer (erotischen) Kommunikation. Der Workshop soll neben Einblicken in jugendliche Medienwelten, Risiken und Gefahren aufzeigen, dabei aber einen differenzierten Blick darauf nehmen, um Handlungsunsicherheit im Umgang mit (intimen) Bildern und Videos abzubauen.

An Schulen oder anderen Einrichtungen treten immer häufiger Konflikte rund um das Thema Sexting auf. Damit Pädagog*innen hier passend (re)agieren können, müssen sie sich mit Verhaltensweisen von Jugendlichen im Netz auseinandersetzen. Im Seminar wird es nach einer grundsätzlichen Information und Einführung ins Thema auch praktisch. Den Teilnehmer*innen werden einige Methoden zur Präventionsarbeit vorgestellt und die Schnittstellen vom Phänomen Sexting zu anderen Themen wie Cyber-Mobbing oder Pornografie aufgezeigt.

Zielgruppe der Fortbildung
  • Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen und andere Fachkräfte, die an Schulen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
  • Multiplikator*innen aus dem Bereich Jugendhilfe / Jugendamt

 

Inhalte der Fortbildung
  • Einblicke in die Medienwelt Heranwachsender
  • Phänomen Sexting aus pädagogischer und rechtlicher Perspektive
  • Praktische Methoden zur Prävention kennen lernen und erproben
  • Die Teilnehmenden sollen nach dem Workshop in der Lage sein, mit Jugendlichen zum Thema „Sexting“ ins Gespräch zu kommen und präventiv zu arbeiten.

 

Termin

Mittwoch, 23. September 2020, 9:30 bis 17:00 Uhr

 

Tagungshaus

Jugendherberge Köln Riehl, An der Schanz 14, 50735 Köln

 

Gebühr

Für das Seminar wird eine Pauschale von 75,- Euro erhoben (inkl. Verpflegung & Material).

 

Weitere Informationen

Bei Fragen zur Fortbildung wenden Sie sich gerne direkt an die AJS:  Dr. Nadine Schicha (Tel. 0221 921392-24) und Silke Knabenschuh (Durchwahl -13).

 

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