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AJS Newsletter | Februar 2023
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in vielen Städten in NRW stehen die Karnevalstage vor der Tür. Mehrere Tage lang wird ausgelassen gefeiert – auch von vielen Jugendlichen.
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Wir möchten Erziehende und Eltern dazu aufrufen, Jugendliche zu stärken, damit sie sich im anstehenden Feiertrubel sicherer fühlen können. Persönliche Grenzen müssen auch im Karneval respektiert und gewahrt werden – egal wie eng die Menschenmenge, egal wie ausgelassen die Stimmung, egal welche Kleidung getragen wird.
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Die AJS hat Tipps für Jugendliche zusammengestellt, wie sie sich gut auf das Feiern vorbereiten können. Gleichzeitig können Erwachsene den Trubel sicherer machen, indem sie hinschauen, unterstützen und eingreifen, wenn es zu Grenzüberschreitungen kommt.
Wir wünschen allen Jecken fröhliche Tage! Und allen anderen: Viel Spaß beim Stöbern in unseren neuen Veranstaltungen!
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Neues aus der AJS
Als kinder- und jugendparteiische Fachstelle möchte die AJS NRW die Komplexität der Silvester-Krawalle und die damit ausgelöste Diskussion über Jugendgewalt unter anderem mit verschiedenen Links zu Radiobeiträgen und Fach- und Zeitungsartikeln darstellen und gleichzeitig zur besseren Einordnung beitragen.
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Die kürzlich erschienene Broschüre „Private Kinderbetreuung sicher gestalten“ der Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW (PsG.nrw) für Eltern und Erziehende thematisiert grundlegende Aspekte zum Schutz von Kindern vor Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt in der privaten Betreuung. Sie steht unter psg.nrw > Material zum kostenlosen Download und in einer Printversion für 1,50 € zur Verfügung.
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Veranstaltungen
Wir freuen uns sehr, dass das lebensweltorientierte AJS-Präventionsangebot Elterntalk NRW in den kommenden beiden Jahren 2023 und 2024 fortgeführt wird. Ab sofort wird Elterntalk NRW auf weitere Standorte ausgedehnt. Einen Überblick über das Angebot Elterntalk NRW bietet diese Online-Informationsveranstaltung. Nach einer grundlegenden Präsentation ist Zeit für Fragen.
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Online-Seminar am 23.02.2023 | 9:30 bis 13:30 Uhr | Kosten 40 € | Jetzt anmelden!
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Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann, etwa wenn Kinder oder Jugendliche sich für ihre Herkunft, Armut oder ihre Hilfsbedürftigkeit schämen. Sie kann zu Depression, Rückzug oder Sucht führen – oder in Trotz, Wut oder Aggression umschlagen. Daher ist es wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umzugehen.
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Workshop in Köln am 09.03.2023 | 9:00 bis 16:30 Uhr | kostenfrei | Jetzt anmelden!
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Wie funktioniert antimuslimischer Rassismus? Welche Umgangsmechanismen entwickeln betroffene Heranwachsende und Familien? Und wie kann ein rassismuskritischer Blick auf das Kindeswohl gelingen? Dieser Plan P.-Workshop beschäftigt sich mit antimuslimischem Rassismus und seinen Folgen und Herausforderungen für die pädagogische Praxis. Neben theoretischem Wissen zum Themenfeld werden Methoden und Haltungsideen für die praktische Arbeit vermittelt.
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Online-Fachtagung am 15.03.2023 | 10:00 bis 15:00 Uhr | Kosten 20 € | Jetzt anmelden!
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Die diesjährige Kooperationsfachtagung von IDA-NRW, AJS NRW, LJR NRW und dem LVR-Landesjugendamt Rheinland und dem LWL-Landesjugendamt Westfalen setzt sich mit kolonialen Kontinuitäten auseinander, die unsere Gesellschaft und unsere (pädagogische) Arbeit bis heute prägen. Wie kann eine Aufarbeitung von Kolonialgeschichte in der Bildungsarbeit gestärkt werden und welche Handlungsräume bieten sich dafür in NRW?
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Salafistische Inhalte finden sich weiterhin beständig im Netz. Insbesondere auf TikTok sind Jugendliche häufig mit kurzen Videos einzelner Prediger konfrontiert. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die einen ersten Einblick in das Themenfeld Salafismus/salafistische Online-Ansprachen gewinnen möchten. Zudem werden allgemeine Handlungsmöglichkeiten und Einordnungshilfen diskutiert.
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Ziel der Fortbildung ist es, Multiplikator*innen für die Konzeption und Durchführung medienpädagogischer Elternbildungsveranstaltungen in Schulen, Kindergärten, Familienzentren und anderen Bildungsträgern zu qualifizieren. Die Teilnehmenden werden über das Landesnetzwerk Eltern-Medien-Jugendschutz (EMJU) langfristig weiter informiert und zum gegenseitigen Austausch angeregt, unterstützt und weiterqualifiziert.
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Kurz notiert
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